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Phiddipus regius "Bahama"

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Beschreibung

Phidippus regius "Bahama"


Wissenschaftlicher Name:

Phidippus regius (C.L. Koch, 1846)


Farbmorphe:

„Bahama“ – eine gezielte Zuchtlinie mit besonders hellem und teils pastellfarbenem Erscheinungsbild (Gattung: Phidippus, Familie: Salticidae)


Ordnung:

Araneae (Webspinnen)


Familie:

Salticidae (Springspinnen)


Herkunft / Verbreitung:

Ursprünglich: Südöstliches Nordamerika (v. a. Florida, Karibik) „Bahama“-Linie: gezüchtet aus Populationen der Bahamas – heller, kontrastreicher, teils mit rosa, beige oder grau-silbernen Tönen


Körpergröße:

  • Weibchen: ca. 1,5–2,2 cm
  • Männchen: ca. 1–1,5 cm


Besondere Merkmale:

  • Besonders helle, oft weißlich-graue oder pastellfarbene Grundfärbung
  • Große, nach vorne gerichtete Augen → sehr gutes Sehvermögen
  • Irideszierendes, metallisch schimmerndes Chelicerenpaar (blau, grün oder violett)
  • Sehr charismatisch, wirkt durch Verhalten und Blickkontakt fast „intelligent“


Verhalten:

  • Sehr neugierig und aktiv – beobachtet ihre Umgebung mit den Hauptaugen
  • Nicht aggressiv, zeigt kein ausgeprägtes Verteidigungsverhalten
  • Springt sicher und präzise – Jagdbeute wird aus dem Sprung ergriffen
  • Zeigt bei häufiger Handhabung zahmes Verhalten (jedoch keine Kuscheltiere)


Haltung im Terrarium / Behälter:

  • Größe: ab 15 × 15 × 20 cm, Höhe wichtiger als Bodenfläche
  • Einrichtung: Kletteräste, Blätter, Rückzugsorte (z. B. Kork, künstliche Pflanzen), Sichtschutz
  • Temperatur: 24–28 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 60–70 %, regelmäßig leicht besprühen
  • Belüftung: Sehr gute Luftzirkulation erforderlich – keine stehende Feuchte!
  • Licht fördert Aktivität – UV nicht notwendig, aber hilfreich


Fütterung:

  • Hauptsächlich lebende Insekten: Drosophila, Fruchtfliegen, Mikroheimchen, kleine Schaben
  • Jungtiere täglich, adulte Tiere 2–3× pro Woche
  • Wasseraufnahme über Tau- oder Sprühtröpfchen


Besonderheiten in der Zucht:

  • Balzritual des Männchens sehr auffällig (Tanz mit Beinbewegungen)
  • Kokon meist gut sichtbar im Gespinst, ca. 50–100 Jungtiere
  • Jungspinnen entwickeln sich zügig, sind jedoch frühzeitig zu separieren
  • Erfolgreiche Zucht vor allem bei stabiler Temperatur und ruhiger Umgebung


Gefährdung / Artenschutz:

Nicht CITES-gelistet „Bahama“ ist eine Zuchtform, keine eigenständige Unterart

Nur Nachzuchten erhältlich – kein Wildfang notwendig